Die Geschichte des Räucherns

Seit der Zeit unserer Urahnen und unserer Urkultur ist das Verräuchern von Harzen und Kräutern kunstvoll zelebriert worden.

Entstanden ist es wohl bei dem Verbrennen verschiedener Hölzer. Man hat dann eher zufällig festgestellt, dass der Rauch unterschiedlich riecht.

Durch Experimente ist vermutlich die heute bekannte Räucherkunst entstanden.

Ich möchte einige Beispiele anführen, die die Geschichte des Räucherns verdeutlichen.

Bei den Kelten gab es Hausaltäre, auf denen Opfergaben in Form von Nahrung und der Verräucherung von Kräutern, Harzen und Rinden dargebracht wurden. Bei gesellschaftlichen Ritualen wurde, an der Feuerstelle in der Mitte des Dorfes, wohlriechendes Räucherwerk verbrannt.

Bei den Ägyptern wurde der duftende Rauch als Überbringer von Botschaften an die Götter genutzt, um diese milde zu stimmen. Räuchergefäße und Harze waren auch als Grabbeigaben von Pharaonen zu finden. Harze dienten auch zum einbalsamieren der toten Pharaonen.

Im antiken Griechenland wurde das Räuchern sogar schon zu Heilungszwecken eingesetzt.

Bei den Römern wurden, zu Ehren der Götter, Unmengen von Räucherwerk verbrannt. Es gehörte wohl auch zum guten Ton, bei Feierlichkeiten und zu allen gesellschaftlichen Gelegenheiten, zu räuchern.

Im Orient entwickelte sich eine sehr ausgeprägte Räucherkultur, besonders bei den Arabern.

Auch in Asien wurde und wird bis in unsere Tage hinein viel geräuchert, da es dort zu den Traditionen und den Religionen (hautsächlich dem Buddhismus und dem Hinduismus) gehört.

Bei den amerikanischen Ureinwohnern (ich mag den Begriff "Indianer" nicht) wurde äußerst intensiv bei Riten und Heilungen geräuchert. Auch im sogenannten Schwitzhaus wurden und werden viele Räucherwerke noch heute eingesetzt um Visionen zu erzeugen.

Auch bei uns in Deutschland, genauer gesagt im Erzgebirge, wurden schon früh Räucherkegel hergestellt. Diese wurden meist von Bergleuten mit unter Tage genommen und dort verräuchert.

Auch die katholische Kirche, verwendet bis heute Weihrauchmischungen für ihre Gottesdienste und Messen.

Selbst die Benediktinerin Hidegard von Bingen kannte die Wirkung von Kräutern und wie man diese verwenden kann.

Man sieht also, dass das Räuchern schon sehr frühzeitig "erfunden" oder besser gesagt erkundet wurde.

Räuchern dient zur Unterstützung der seelischen Heilung, Entspannung, Heilungsunterstützung und Verbesserung der Gefühle.

 

 

Hier einige Beispiele wofür ich Räucherwerke ein setze:

Entspannung

Unterstützung des Heilungsprozesses

oder nur um mich wohl zu fühlen.

 

Leider ist die Kunst des Räucherns bei uns etwas in Vergessenheit geraten, da wir viel zu sehr auf die Chemieindustrie hören und uns mit künstlichen Geruchsstoffen einsprühen. Dadurch empfinden viele Menschen das Räuchern als störend oder sogar als Belästigung.

Es wäre doch schön, wenn wir uns wieder auf das alte Wissen besinnen würden, denn dann würden wir kaum noch Chemie einsetzen und damit uns und auch unsere Umwelt vergiften.

Erfreulicherweise beginnen die Menschen langsam umzudenken und benutzen wieder natürliche Nahrungsmittel, Parfüme, Hygienemittel und Medikamente.

Wieso die Umwelt mit Pestiziden belasten?

Wenn z.B. ein Brennnesselsud genauso gut gegen Blattläuse wirkt, wenn nicht sogar besser?

Oder warum muss ich bei Wunden Chemie auftragen?

Medizinischer Honig (KEIN Lebensmittelhonig)  hilft besser, da er antibiotisch wirkt und es auch kaum Narbenbildung gibt.

Wie Ihr sehen oder besser lesen könnt, ist auch mit Naturheilkunde, viel zu erreichen, wenn man es nur will.

Außerdem brauche ich deutlich weniger Geld für Medikamente, da ich z. B. eine Erkältung auch durch meine Kenntnisse kurieren kann.

Und das Räuchern und die Kräuterkunde unterstützen mich dabei.